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Erik Janson

Erik Janson

Erik Janson, am 5.12.1967 in Neuss geboren, studierte – nach privaten Kompositionsstudien bei Michael Denhoff (ab 1997) - seit 1999 an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt am Main bei Prof. Isabel Mundry (Sommersemester 2003 in Vertretung bei Prof. Jörg Birkenkötter), wo er im Herbst 2004 mit Auszeichnung abschloss. Seit 1993 werden seine Werke öffentlich, nach und nach bei zahlreichen Festivals und Konzertreihen in Deutschland und international aufgeführt. Nach Tätigkeit im staatlichen Schuldienst von 1997 bis 2002 arbeitet Janson seit Februar 2002 als freischaffender Komponist. Zu seinen Auszeichnungen gehören: Stipendien der Frankfurter Künstlerhilfe (Gründung des Lions Club) 2001 und 2002, Einladung zum Komponistenatelier Romainmotier (CH) 2001, Reisestipendium des Deutschen Musikrates und Einladung zu den Weltmusiktagen 2002 durch die IGNM nach Hong Kong, Finalteilnahme beim Boris Blacher Preis (2004), Auftragskomposition „Coeur de l éternelle“ für großes Ensemble im Rahmen des Musikfestes „10 jahre roc“ Berlin (UA. in der Berliner Philharmonie). Er arbeitet seit längerer Zeit (2002) mit renommierten Interpreten und Ensembles der Neuen Musik, wie z.B. dem Minguet Quartett, emex-ensemble, , Salome Kammer, dem aeolian trio (Carin Levine, Pascal Galois, Peter Veale) sowie mit einzelnen Musikern der Musikfabrik und des Ensemble Modern. 1. Preis beim 5. Internationalen Orgel-Kompositionswettbewerb im Rahmen der Saarlouiser Orgeltage (Mai 2008), Rundfunkproduktion und Sendung des Preisträgerwerkes „Farben, Formen...Gebet“ (f. Cimbalom und Orgel) bei SR 2 Kulturradio, der 3. Preis beim Internationalen Kammermusik-Kompositionswettbewerb der Weimarer Frühjahrstage (Mai 2008) sowie Konzerte u.a. in der Musikakademie Rheinsberg, Dresden, Leipzig und bei den Internationalen Ferienkursen in Darmstadt von zunehmender Aufmerksamkeit für sein Schaffen. Daneben gab es 2009 einige Ur- und Wiederaufführungen an etablierten Orten der Neue Musik-Szene. So beispielsweise im Konzerthaus Berlin, bei der langen Musiknacht der GNM-Münster (in Kooperation mit dem WDR, Rundfunksendung seines dort aufgeführten Werkes BISS IV, Juli 2009) sowie die Einladung zum Festival des Landes Niederösterreich (Weinviertelfestival), zu den Randspielen Zepernick und zum Festival Junge Kunst im Thüringischen Volkenroda und ein Kompositionsauftrag für ein Werk, aufgeführt im sowie September 2009 im Kulturmarkt Zürich. Weitere Auszeichnungen in jüngster Zeit waren beispielsweise ein Kompositionsauftrag der Tonhalle Düsseldorf 2010 für das Konzert Supernova – Scene Ungarn in NRW und in diesem Jahr, 2012, ein Komponsitionsauftrag der Kölner Gesellschaft für Neue Musik und des ensemble hörsinn im Rahmen des vom Ministerium NRW und vom Landesmusikrat NRW geförderten Projekts „Stationen“ - Komponisten in NRW“ (Werk „Secret of the nymphs – mobility“). Juni 2014 Einladung und Kompositionsauftrag für die renommierte Konzertreihe „Contrechamps“ (Genf) mit Cembalo Solowerk „Wo bleibt die Zeit?“ für Cembalist und Komponist Brice Pauset u.v.m. Janson ist neben seinen kompositorischen Schaffen vor allem organisatorisch und kulturpolitisch in der Vereinsarbeit seit mehr als 10 Jahren sehr aktiv tätig.